Anfang Juni gingen die 3. Klassen mit dem Förster in den Wald. Auf spielerische Weise brachte er den Kindern wichtige Inhalte des Ökosystems Wald nahe. So spielten sie den Prozess der Photosynthese nach, indem sie wie beim Eierlaufen Wasser und Zucker mit einem Löffel transportierten. Anhand einer Baumscheibe zeigte er den Kindern, welche Aufgaben die einzelnen Schichten dabei übernehmen.

Auch den Einfluss von außen durch das Wetter und durch Schädlinge verdeutlichte er in einem Spiel. Dabei konnten die Kinder erkennen, dass die verschiedenen Baumarten ganz unterschiedlich auf diese Einflüsse reagieren und so erkennen, dass es besser ist, unterschiedliche Bäume zu pflanzen.

Auch die Bedeutung der Jagd zur Erhaltung des Waldes erfassten die Kinder in einem Spiel. Bei diesem Spiel gab es drei unterschiedliche Gruppen: Raubtiere, Rehe und Bäume. Im Laufe des Spieles wurde das Verhältnis zueinander verändert. So konnten die Kinder feststellen, dass es nicht gut ist, wenn zu viele Rehe da sind, da die Bäume sonst nicht überleben. Auch ein Überhang an Raubtieren war nicht gut. Die Aufgabe des Försters für ein ausgewogenes Verhältnis zu sorgen, leuchtete allen ein.

Auch die Wahrnehmung mit allen Sinnen, als wir schweigend durch den Wald gingen, gehörte dazu.

So verbrachten die Kinder einen lehrreichen und unterhaltsamen Tag im Wald.