Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Kesch“?
Kesch ist die Abkürzung für „Konzept zur Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule“.
Nur durch bidirektionale Kommunikation, Vertrauen und Zusammenarbeit können wir als Gemeinschaft für unsere Kinder ein gemeinsames Ziel erreichen.

Das Kesch-Konzept der Gregor-Märkl-Grundschule Röhrmoos wurde im Schuljahr 2014/2015 unter Zusammenarbeit von der Schulleitung (Frau Krusch und Frau Krucker), dem Schulentwicklungs-Tandem (Fr. Stubenvoll und Frau Huhn), den Klassenelternsprechern mit ihren Vertretern und unter Mitwirkung von Eltern und Lehrkräften entwickelt.

Leitlinie Gemeinschaft

Alle Eltern fühlen sich als Teil der Schulgemeinschaft wohl, wertgeschätzt und für die gemeinsamen Ziele verantwortlich.

  • Wir begrüßen die neuen Eltern am 1. Schultag mit Kaffee und Butterbrezen und Informationsmöglichkeiten während der Wartezeit.
  • Bei passenden Gelegenheiten wie Weihnachtsfeiern, Frühlingssingen oder Verabschiedungen laden wir Elternbeirat oder Eltern einer Klasse oder Jahrgangsstufe in die Schule ein.
  • Im Elterncafé während der Schuleinschreibung bieten wir Kontakt und Informationen an.
  • Anlassbezogen überarbeiten wir die Hausordnung gemeinsam.
  • Schul-T-Shirts für Schüler und Elternbeirat werden regelmäßig angeboten zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls.
  • Sommerfeste werden von Elternbeirat und Schule gemeinsam geplant und durchgeführt.
  • Anfang November lernen sich Elternvertreter und Lehrerkollegium bei einem gemeinsamen Essen in der Schule kennen.
  • Am Schuljahresende gehen Elternvertreter und Lehrerkollegium gemeinsam in den Biergarten.

Leitlinie Kommunikation

Die Eltern und Lehrkräfte informieren einander über alles, was für die Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler von Bedeutung ist.

  • Die Schulleitung sorgt für eine aktuelle Homepage.
  • Elternabende finden bedarfsgerecht und regelmäßig in allen Klassen oder jahrgangsstufenweise oder für die ganze Schulgemeinschaft statt.
  • Die Eltern der neuen 1. Klassen werden bei Bedarf von den Eltern einer höheren Jahrgangsstufe zum „Elternstammtisch“ eingeladen, um mehr Informationen über die Schule zu bekommen.
  • Anliegen, die an die Schule herangetragen werden, werden zeitnah bearbeitet, berücksichtigt und beantwortet.
  • Im Gegenzug informieren auch Eltern die Schule über besondere Lebenssituationen und Lernvoraussetzungen.
  • Elternbriefe aus der Schulleitung gibt es mindestens alle 2 Monate.
  • Klassleitungen tauschen sich regelmäßig mit Elternsprechern („Sprachrohr“) aus.
  • Klassleitungen geben auch anlassunabhängig klasseninterne Elternbriefe mit nach Hause.
  • Schulung der Gesprächskompetenz in Fortbildungen ist der Schule ein Anliegen.
  • Jede Lehrkraft bietet bei Bedarf flexible Sprechstunden an.

Leitlinie Kooperation

Eltern und Lehrkräfte arbeiten gemeinsam kontinuierlich am Erziehungs- und Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler.

  • Eltern unterstützen die Schule bei Schulveranstaltungen (Schuleinschreibung/Feste/Wettkämpfe/Schwimmunterricht/ Ausflüge/Radfahrtraining u.v.m.).
  • Bei Schulversäumnissen wird der Informationsaustausch über Mitschüler (Hsg.heft/Krankenmappen) durch die Klasslehrkraft unterstützt
  • Lernentwicklungsgespräche können in den Jahrgangsstufen 1 – 3 das Zwischenzeugnis ersetzen.
  • Lehrkräfte bieten Informationsangebote zur Unterstützung häuslichen Lernens an.
  • Im Unterricht bieten Eltern als Experten ihre Hilfe an.
  • Elternpaten können zur Unterstützung einzelner Schüler eingesetzt werden.
  • Eltern bieten sich als Referenten zu aktuellen Themen an.
  • Elternkooperationen sind bei Schülern/Eltern mit Migrationshintergrund sinnvoll und möglich.
  • Lesepaten fördern Kinder mit und ohne Migrationshintergrund.
  • Eltern unterstützen die Schule in der Schülerbücherei.

Leitlinie Mitsprache

Die Eltern nehmen ihre rechtlich geregelten Mitsprache- und Mitwirkungsmöglichkeiten wahr. Sie können sich auch darüber hinaus in geeigneter Weise einbringen.

  • In Elternbriefen werden Eltern regelmäßig zur Mitgestaltung des Schullebens ermuntert.
  • Die Schulleitung nimmt regelmäßig an Elternbeiratssitzungen teil.
  • In organisatorischer Hinsicht (Spendenaktion/Briefe) wird der Elternbeirat von der Schule unterstützt.
  • In regelmäßigen Abständen erfolgt eine Abfrage des Meinungsbildes der Eltern (interne Evaluation).
  • Die Entscheidung über ein Lernentwicklungsgespräch statt Zwischenzeugnis muss vom Elternbeirat mitgetragen werden.